Dienstag, 7. Januar 2025

Schönes neues Jahr!

 Hallo ihr Lieben!


Erstmal wünsche ich euch ein erfolgreiches gutes neues Jahr. 

Also meine Arbeit an meinem Blog war wenig erfolgreich letztes Jahr. Das möchte ich heuer ändern.  Meinen 40 Stunden Job bin ich los, bin jetzt nur mehr 20 Stunden außer Haus, den Rest arbeite ich für mein kleines Unternehmen, dass brav wächst. Hundewolle und Katzenwolle spinnen macht einfach Spaß und ich habe eine große Freude wenn sich meine Kunden mit ihren fertigen Schätzen freuen. 

Auch meine Werkstatt hat sich vergrößert. Ein großer Webrahmen ist eingezogen, den meine Stieftochter mit ihrem Lebensgefährten gebaut hat. Und von meinem süßen Christkind habe ich ein Ashford Country 2 bekommen. Ein super geniales Spinnrad. 

Heuer werde ich auf einige Mittelalterfesten dabei sein, darauf freue ich mich sehr. 

Heute wurde ein großer Auftrag fertig. 1,2 Kilo Australian Shepherd Wolle. Diese Wolle war eine Herausforderung. Die ist nicht so ganz einfach zu verarbeiten. Aber auch dieser Kunde hat seine Freude. 






Mittwoch, 14. August 2024

Hundewolle

Hallo ihr Lieben!


Ich bin so happy und begeistert dass sich jetzt immer mehr für das Thema Hundewolle interessieren. Und ich bin dankbar und froh dass meine Kunden sehr zufrieden mit ihren handgesponnenen Garnen sind. Ich arbeite mit großer Freude an diesen sehr unterschiedlichen Kuschelhaaren. 

Hier ein kleines Video:

Hundewolle spinnen

Und hier ein Video mit einer kleinen Beschreibung:

Hundewolle zu Garn


Ich hoffe meine ersten Videoversuche gefallen euch.


Alles Liebe

   



Donnerstag, 28. März 2024

Balkongarten






Heuer soll mein Balkongarten so richtig aufblühen. Dafür habe ich bei Wurzelwerk eine passende Saatgutbox eingekauft. Diese wurde sorgsam zusammengestellt für einen prachtvollen Balkongarten. Ich bin schon sehr gespannt. 

 

Montag, 22. Januar 2024

Wer schweigt, stimmt zu!




 

Es ist heute wichtiger als jemals zuvor, laut zu sagen was wir denken. Aber bitte immer sachlich und fair. Jemand mit einer anderen Meinung ist nicht der Feind, sondern nur jemand mit einer anderen Meinung. 

Montag, 8. Januar 2024

Küchenzauber

Obwohl mich momentan eine Stirnhöhlenentzündung schon wieder erwischt hat, bin ich dennoch nicht ganz faul. 


Aus dem Buch Life changing foof von Eva Fischer, habe ich das Rezept für 
Superfood- Quinoa-Granola ausprobiert.

Ein Knuspertraum zum Frühstück. Diese Knuspermüsli-Mischung ist keine zuckerhaltige Mischung  - dennoch ein süßer Start in den Tag. Schmeckt sehr gut mit Joghurt oder Mandelmilch mit Obst.

300g rote Qunioa ( Ich habe den tricolor gekauft), 150g Haferflocken, 2 EL Chiasamen, 
2 EL Leinsamen (nicht geschrotet), 40g Sonnenblumenkerne, 0,5TL Zimt, 1 Prise Salz, 60ml Ahornsirup, 2 TL Kokosöl,  200 g Kokoschips, 50g Gojibeeren, 100 g Pekannüsse

Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
In einer großen Schüssel alle Zutaten bis auf die letzten drei vermengen und gut vermischen. Mischung gleichmäßig auf de Backpapier ausstreichen und im Ofen 15 Minuten goldbraun backen.
Granola vollständig auskühlen lassen. Restliche Zutaten hinzugeben, alles gut vermengen, in ein Vorratsglas geben und kühl lagern.



Superfood - Quinoa - Granola






Auch habe ich wieder begonnen unser Brot selber zu backen. Das faule Brot aus dem Buch von Susanne Klinger mit dem Titel Hab ich selbst gemacht! 

400 Gramm Mehl deiner Wahl mit einem TL Salz und einem viertel TL Trockenhefe mischen. Wer mag kann noch Nüsse oder Kräuter hinzufügen. 300ml lauwarmes Wasser einkneten. Teig gut abdecken und 12 bis 36 Stunden stehen lassen. Je länger umso saurer schmeckt es. 

Dann den Teig in einen gefetteten Topf oder so wie ich in eine Brotbackform ohne Fett geben. Deckel drauf und entweder nochmal etwas stehen lassen oder gleich ins Backrohr. Im geschlossenen Topf 30 Minuten bei 210Grad Umluft backen. Dann den Deckel abnehmen und mit etwas Wasser benetzen und nochmal 20 Minuten backen. Ich gebe eine kleine Tasse Wasser mit ins Backrohr. 




 

Mittwoch, 3. Januar 2024

Schönes neues Jahr!


Ich hoffe ihr hatte ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 

Bei uns war viel los. So viel Besuch hatte ich an den Feiertagen noch nie. :-) 

Es war lustig und eine schöne Zeit. Gestern habe ich die Wohnung aufgeräumt und Weihnachten weg geräumt. Im Dezember war ich bezüglich gesunde Ernährung und abnehmen sooooo nachlässig. Ich war nur auf Genuss eingestellt. Durch Erkältung und co war mit Sport auch nicht viel. Tjo das hat mir einiges an Plus auf der Waage beschert. 

Nun denn, neues Jahr neues Glück. Ich fange wieder an. Es gilt den inneren Schweinehund wieder zu überwinden. Schließlich gehe ich heuer wieder nach Mariazell, dazu brauche ich genug Muckis in den Beinen damit das Knie nicht wieder meckert. 😁

Generell hab ich einige Projekte im Kopf für dieses Jahr. Nicht nur ich, auch mein Schatz. Er möchte seinen Bus innen ausbauen damit wir darin nächtigen können wenn wir auf den Mittelalterfesten unterwegs sind. Material hat er schon eingekauft, ich bin total gespannt drauf wie das aussehen wird.

Im Moment hänge ich voll an der Nadel. Möchte am liebsten nur stricken. Mein Pulli muss warten.  Ich stricke das erste Mal bei einem KAL mit von Westknits. Das Tuch wird so schön, ich lerne mehr Englisch und einiges beim Stricken. 

Na dann auf in ein produktives, schönes, spannendes neues Jahr ihr Lieben! 😍

GLITTERING SNOWSCAPE SHAWL




Montag, 6. November 2023

Nähen üben - neue Vorhänge!

 Hallo ihr Lieben!


Da meinem Wohnzimmer noch Vorhänge gefehlt  haben, habe ich die Chance ergriffen um meine Nähkünste zu erweitern. Ein schönes Erfolgserlebnis! Ich bin sehr zufrieden mit mir. Die Vorhänge bestehen aus einem Thermostoff, damit sie die Kälte im Winter draußen halten. 


 





Sonntag, 22. Oktober 2023

Buchempfehlung

Zurzeit beschäftige ich mich sehr mit Wertschätzung und Dankbarkeit dem Leben gegenüber. Viele leben so in den Tag hinein, als hätte es keine Bedeutung. Man schwirrt im alltäglichen Tun an der Oberfläche herum. Es wird gejammert über Kleinigkeiten. Dabei sollten wir viel mehr dankbar sein für alles Gute im Leben und lernen es zu sehen. Wenn wir dankbar sind für das, was wir haben, kann noch mehr Gutes entstehen.


Das Buch von Viktor Frankl: " ....trotzdem Ja zum Leben sagen!" , hat mich so tief berührt und mir die Augen noch weiter geöffnet.

Mit 35 Jahren kam der österreichische Psychiater Viktor E. Frankl in ein Konzentrationslager. In den Jahren der Gefangenschaft lernte er, wie Menschen mit unvorstellbarem Leid umgehen und wie es selbst an Orten größter Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.

Wenn Menschen an so einem Ort einen Sinn und Hoffnung fühlen können, dann werden wir das in unserem  Alltag auch können. 




 

Dienstag, 17. Oktober 2023

Lebe im Moment


Achtsamkeit ist eine wertvolle Ressource für den Alltag. Jeder Augenblick ist wertvoll.

Es ist nicht noch ein Tag, sondern ein Tag weniger. Wenn dir das bewusst wird, kommst du mehr in die Wertschätzung für jeden Tag. 

Wie denkst du darüber?? Freu mich auf eure Kommentare! 

Donnerstag, 12. Oktober 2023

Komm ich erzähle dir eine Geschichte!

  Eines habe ich in letzter Zeit ganz oft festgestellt, die Angst hat sich bei sehr vielen Menschen in den Vordergrund gedrängt. Es wird Zeit diese dankend anzunehmen und loszulassen für ein freies und selbstbestimmtes Leben. Schau dich neu an, lerne dich besser kennen.

 

"Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen- 

                Erwachsenen, damit sie aufwachen!" (Jorge Bucay)


Der angekettete Elefant!

Als ich noch klein war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert, und am meisten gefielen mir die Elefanten. Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau.

Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuß an einen kleinen Pflock angekettet.

Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Und obwohl die Kette mächtig war, stand für mich ganz außer Zweifel, dass ein Tier, das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreien und fliehen konnte.

Dieses Rätsel beschäftigt mich bis heute. Was hält ihn zurück?

Warum macht er sich nicht auf und davon?

Als Kind vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen. Also fragt ich einen Lehrer, einen Vater oder Onkel nach dem Rätsel des Elefanten. Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil er dressiert sei.

Meine nächste Frage lag auf der Hand: Und wenn er dressiert ist, warum muss er dann noch angekettet werden?

Ich erinnere mich nicht, je eine schlüssige Antwort bekommen zu haben.

Mit der Zeit vergaß ich das Rätsel um den Elefanten und erinnerte mich nur dann wieder daran, wenn ich auf andere Menschen traf, die sich dieselbe Frage irgendwann auch schon einmal gestellt hatten.

Vor einigen Jahren fand ich heraus, dass zu meinem Glück doch schon jemand weise genug gewesen war, die Antwort auf die Frag zu finden:

Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einem solchen Pflock gekettet ist.

Ich schloss die Augen und stellte mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mir sicher, dass er in diesem Moment schubst, zieht und schwitzt und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengung gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt.

Ich stellte mir vor, dass er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag, und am nächsten....

Bis eines Tages, eines für seine Zukunft verhängnisvollen Tages, das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügte.

Dieser riesige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der Ärmste glaubt, dass er es nicht kann. Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt.

Und das Schlimme dabei ist, dass er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat. Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.

Uns allen geht es ein bisschen so wie diesem Zirkuselefanten. Wir bewegen uns in der Welt, als wären wir an Hunderte von Pflöcken gekettet.

Wir glauben, einen ganzen Haufen Dinge nicht zu können, bloß weil wir sie ein einziges mal, vor sehr langer Zeit, damals, als wir noch klein waren, ausprobiert haben und gescheitert sind.

Wir haben uns genauso verhalten wie der Elefant, und auch in unser Gedächtnis hat sich die Botschaft eingebrannt: Ich kann das nicht, und ich werde es niemals können.

Mit dieser Botschaft, der Botschaft, dass wir machtlos sind, sind wir groß geworden, und seitdem haben wir niemals mehr versucht, uns von unserem Pflock loszureißen.

Manchmal, wenn wir die Fußfesseln wieder spüren und mit den Ketten klirren, gerät uns der Pflock in den Blick, und wir denken: Ich kann nicht und werde es niemals können. 

 

Genau dasselbe haben viele von uns auch erlebt. Das Leben ist geprägt von der Erinnerung an eine Version von uns, die es gar nicht mehr gibt und die das bis jetzt nicht konnte. Aber wir sind gewachsen, reifer und stärker geworden, wir können.

 

Mit Innere-Kind-Arbeit können wir uns von alten Ängsten und Zwängen befreien und uns ein großartiges selbstbestimmtes Leben erschaffen.

 

ICH GLAUBE AN DICH!!!!!